Bei allem, was während der Tiergestützten Psychotherapie geschieht, wirkt das Tier nicht nur, durch seine bloße Existenz, sondern durch das, was in der Beziehung mit dem Tier im Menschen ausgelöst und angeregt wird. Das beginnt manchmal bereits beim ersten Kontakt. Da sich unsere, als Problem empfundenen Erlebens- und Verhaltensmuster oft auch in der Interaktion mit dem Tier zeigen, ist der Kontakt zum diesen Co-Therapeuten, gerade auch für diagnostische Zwecke sehr hilfreich. So dringen wir oftmals schnell zu dem Thema vor, das von zentraler Bedeutung für die Heilung ist.

Psychotherapie mit Pferden ist keine Hippotherapie und keine Reittherapie. Es kann schon mal vorkommen, dass die Klient:innen sich, bei Bedarf und optimalen Voraussetzungen, tragen lassen dürfen, dies ist allerdings eher die Ausnahme.

Meine Fellpartner sind ausschießlich eine Ergänzung bzw. Erweiterung der Gesprächspsychotherapie. Meine Pferde und Hunde sind nicht für jeden hilfreich und nicht jeder bzw. jede ist geeignet für meine Tiere. ;-)

Meine Fellpartner sind:

• Prinz Apollo (34, Haflinger der alten Schule: stur und lebensfroh, verliebt sich schnell in junge Stuten, hartnäckig, nicht unterzukriegen, wäre gerne immer der Chef)

• Josy (4, Barockpinto, vorsichtig, sanftmütig, aktiv, loyal und einach nur süß)
• Winnie (5, Pinto-Warmblut-Mix, frech, Ausbrecherkönig, Extremschnarcher, eifersüchtig, sehr aufmerksam und aufdringlich, verspielt, kraftvoll, Herzensbrecher, lässt sich gerne ziehen, anhänglich)
• Zulu: (Border Collie, 4, sehr feinfühlig, intelligent, will einem alles recht machen, ADHS- Neigung bei Wasser und Ball ;-), sportlich, verlässlich)
• Mia: (1,5, Australian Shephard,  liebesbedürftig, aufdringlich, eifersüchtig, behütend, man kann ihr niemals böse sein, verfressen, diebisch, putzig)

Sollte Sie diese Art der ergänzenden Psychotherapie ansprechen, dann informieren sie mich darüber beim Erstkontakt.